Zeitgenössische Kunst
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Helmut Ditsch
Perito Moreno Gletscher, 2013
Öl auf Leinwand
150 x 500 cm
signiert unten rechts
Gletscherwelt
Perito Moreno Gletscher
Der Perito Moreno Gletscher liegt im Los Glaciares Nationalpark in der Provinz Santa Cruz in Argentinien und erstreckt sich über eine Fläche von 250 Quadratkilometer. Ein lautes Knacken ist der Hinweis, dass wieder ein Eisklotz abbricht und ins Wasser stürzt. Dieses Phänomen wird auch „Kalben“ bezeichnet und ist ein wahres Naturschauspiel. Dieses Werk von Helmut Ditsch fängt dieses Naturphänomen in Perfektion ein.
Mit einer beeindruckenden Länge von fünf Metern, rauben einem die blau schimmernden Eismassen den Atem. Das Bild wirkt fotorealistisch, ist jedoch in zeitintensiver Technik mit Ölfarbe auf Leinwand gemalt.
dumpling car
Erwin Wurm
Erwin Wurm ist ein österreichischer Künstler, der für seine skurrilen und humorvollen Skulpturen und Installationen bekannt ist. Eine seiner bekanntesten Werke sind die „Dumbling Cars“, die erstmals im Jahr 2001 präsentiert wurden. Diese Skulpturen bestehen aus verformten und verdrehten Autos, die wie zusammengekauert oder eingedrückt wirken.
Die „Dumbling Cars“ von Erwin Wurm sind eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Konsumgesellschaft und dem Verhältnis des Menschen zu seinen Besitztümern. Durch die Verformung der Autos werden die Betrachter dazu angeregt, über die Bedeutung von Besitz und Luxus nachzudenken.
Erwin Wurm wurde 1954 in Bruck an der Mur, Österreich, geboren und studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Er hat weltweit in renommierten Museen und Galerien ausgestellt und wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Erwin Wurm
Dumpling car, 2014
Objekt, Acryl und Sprühfarbe
26 x 20 x 15 cm
signiert und datiert; Auflage 25 Stück
Andy Warhol
Queen Ntombi Twala, 1985
Farbsiebdruck
100 x 80 cm
rückseitig Copyrightstempel des Künstlers
Queens
Andy Warhol
Neben Elvis Presley und Marilyn Monroe gibt es auch eine serielle Produktion der vier damals herrschenden Königinnen, der „Reigning Queens“, von 1985. Diese waren Königin Elizabeth II. von England, Königin Beatrix der Niederlande, Königin Margrethe II. von Dänemark und die auf diesem Werk ersichtliche Königin Ntombi Twala von Swasiland. Als Vorbild dienten die offiziellen Staatsportraits der Königinnen.
Das Highlight an diesem Werk ist, dass es sich um eine einzigartige Farbkombination handelt, da dies ein Probedruck ist. Auf der Rückseite befinden sich die Tintenstempel von Andy Warhol Authentication Board Inc. (111.089).
Andy Warhol war ein amerikanischer Künstler, der für seine Pop-Art bekannt ist. Er wurde 1928 in Pittsburgh, Pennsylvania, geboren und starb 1987 in New York City. Warhol war einer der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts und bekannt für seine Werke, die sich mit Themen wie Konsumkultur, Prominenz und Massenmedien auseinandersetzten.
puristisches design
Osamu Nakajima
Osamu Nakajima arbeitete vorwiegend mit dem Steinmaterial Granit, aber auch Lava, Serpentin und weiteren Materialkombinationen. Die Bearbeitung des Materials dauerte oft Wochen bis hin zu Monaten. Der Schliff wurde exakt und mit Gefühl ausgeführt. Das Ergebnis waren geometrische Figuren mit messerscharfen Graten und linearen Strukturen. Je nach Betrachtungswinkel und Sonneneinstrahlung wirken die Skulpturen unterschiedlich. Seine Werke strahlen eine Klarheit und ästhetische Vollkommenheit aus.
Nakajima wurde in Kaiyo in Japan geboren. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Tokio. Er übersiedelte nach Österreich und wurde dort mit dem Alfred-Kubin-Preis, sowie dem Großen Kulturpreis des Landes OÖ ausgezeichnet. Der Künstler verstarb 2013 in Langenstein in Oberöstereich.
Osamu Nakajima
Granit, 1982
110 x 45 x 45 cm
signiert und datiert unten
Osamu Nakajima
Detailaufnahme oben
Osamu Nakajima
Detailaufnahme unten
Seelenlandschaft
Hans Staudacher
Während seiner zahlreichen Parisaufenthalte 1954-62 setzt sich Staudacher intensiv mit dem Werk von George Mathieu und dem „Lettrismus“, der Verbindung von Bild und Schrift, auseinander. Textpassagen haben für den Künstler die gleiche Wichtigkeit wie das Malerische. Diese Einflüsse und Beobachtungen prägen fortan sein gesamtes Schaffen. 1956 vertritt Staudacher Österreich mit acht Bildern auf der 28. Biennale in Venedig. Seit Beginn der 1960er Jahre entwickelt er konsequent eine abstrakte Malerei, in der die spontane Geste zentrales Thema ist.
In dem Werk Seelenlandschaft setzt der Künstler die schwarze Tusche auf eine sehr elegante, fast poetische Art und Weise ein. Diese Schriftzeichen verschmelzen mit der harmonischen Farbkombination im Hintergrund zu einem harmonischen Ganzen.
Hans Staudacher
Seelenlandschaft
Mischtechnik auf Papier
48 x 64,3 cm
signiert und tituliert unten mittig
Künstler*Innen
Von A wie Attersee bis Z wie Zülow
Dieses Online-Werksschau zeigt einen Einblick in unser verfügbares Angebot. Stöbern Sie durch das Archiv oder suchen Sie gezielt nach Ihren Favoriten. Dieser Bildausschnitt zeigt ein Werk des Künstlers Hans Staudacher.