
peter sengl
Unterbergla 1945
Als Maler und Zeichner gelang es ihm, (s)einen eigenwilligen besonderen Stil
zu entwickeln, der sich von anderen KünstlerInnen deutlich abgrenzt. Seine Werke sind für seine BetrachterInnen oft „schrecklich schön“ und fordern auf, über das Gesehene nachzudenken. Jedes seiner Werke ist Träger eines individuellen Bildtitels, welcher gleichzeitig auch Bestandteil des Werkes und am Bildrand in Form von Versalien zu finden ist.
„Erfundenes und Gefundenes, Bekanntes und Unbekanntes, Mensch und Tier, Puppen und Feen, Gegenstände und Pflanzen verketten und verstricken sich in einer Bilderwelt zu Parabeln des Gegensätzlichen.“
Zitat nach Peter Baum in Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien 4. Okt. – 18.Nov. 2001:
Peter Sengl Schrecklich-Schön Arbeiten 1970–2001, S.7
Er studierte bei Professor Sergius Pauser an der Akademie der bildenden Künste in Wien und ist mit zahlreichen Ausstellung unter anderem im Künstlerhaus Galerie Wien, im Museum für moderne Kunst in Wien, in den Gerstman Galleries in Melbourne vertreten und eine Bereicherung für die österreichische Gegenwartskunst.

Peter Sengl
Wenn die Sch. die H. wäre, 1992
120 x 149 cm
Acryl auf Hartfaserplatte
signiert und datiert oben rechts

Peter Sengl
Bergsteigertraining, 1973
85 x 70 cm
Acryl auf Hartfaserplatte
signiert und datiert unten rechts