Oskar Laske
Czernowitz 1874 – 1951 Wien
Oskar Laske wurde 1874 in Czernowitz geboren. Als Sohn des gleichnamigen Architekten (1842-1911) wurde Laske im jugendlichen Alter vom Landschaftsmaler Anton Hlavacek unterrichtet. Nach seinem Architekturstudium an der Wiener Technischen Hochschule, widmete er sich 1904 seiner eigentlichen Leidenschaft, der Malerei. Er war fasziniert von Stadtlandschaften und Marktszenen, aber auch von mythologischen, historischen, tierischen und satirischen Themen beziehungsweise Motiven.
Es entstanden auf die BetrachterInnen positiv wirkende Bilderwelten, welche auch oft seine Reiseeindrücke aus aller Welt beinhalteten. Geschätzt wird er sowohl für seinen vergnüglichen Erzählstil als auch seine farb- und lichtintensive Malkunst.
Zudem war Mitglied des Hagenbundes, 1924 der Wiener Secession und ab 1928 des Künstlerhauses Wien. Oskar Laske verstarb 1951 in Wien und wurde auf dem Lainzer Friedhof in Hietzing begraben.
Oskar Laske
Im Prater mit Riesenrad, 1951
95 x 120 cm
Öl auf Leinwand
signiert unten rechts; rückseitig Künstlerhausetikett 1951/0078
Oskar Laske
Blick auf Schönbrunn, 1941
39,5 x 47,5 cm
Aquarell auf Papier
signiert und datiert unten rechts
