karl hauk

Klosterneuburg 1898- 1974 Wien

Karl Hauk wurde am 1. Mai 1898 in Klosterneuburg geboren und war ein bedeutender Maler der Zwischenkriegszeit. Seine Werkskompositionen zeigen unter anderem Motive der Großstadt, der Arbeit und der Liebe. Er studierte von 1918 bis 1923 an der Akademie der bildenden Künste in Wien und stellte 1920 erstmals im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung des ,,Rings“, einer Vereinigung von Künstlern und Kunstfreunden, in Linz aus. Hauk pendelte zwischen Linz und Wien und arbeitete als freischaffender Künstler. Er stellte in der Wiener Secession, im Hagenbund sowie im Rahmen der Künstlervereinigung MAERZ, deren Mitglied er war, aus.

Von 1927 bis 1938 war Hauk Mitglied des Hagenbundes. Er leitete in der Kunstschule in Linz eine Meisterklasse für Malerei. Bei seinen Reisen nach Italien, die Schweiz, Frankreich, Jugoslawien und Deutschland entstanden zahlreiche Bilder. Werke seiner Hand befinden sich in der Albertina, dem Wien Museum und dem Oberösterreichischen Landesmuseum. Karl Hauk verstarb 1974 in Wien.