Fritz Aigner

Linz 1930 – 2005 Linz

Fritz Aigner wurde am 13 Juli 1930 in Linz geboren. Er studierte von 1947 bis 1952 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Sergius Pauser, in welcher er im Jahre 1952 den Staatspreis für ,,Die Klage des verlorenen Sohnes“ gewann.

Überwältigendes Œuvre 

Ölbilder, teilweise überdimensional große Bilder, virtuos-raffinierte Zeichnungen, Druckgrafiken, Skizzenbücher, Hinterglasgemälde und skulpturale Experimente. Der Künstler beschäftigte sich in seinen Arbeiten häufig mit seinem Alter Ego Rembrandt, beziehungsweise mit „Rembrandts Trick mit dem Licht“. In seiner Heimatstad Linz wurde er deshalb auch als Rembrandt von Linz bezeichnet.

Seine Arbeiten zeichnen sich jedoch nicht nur durch seine altmeisterliche Technik aus, sondern auch durch die geistigen Botschaften, welche vermittelt werden.

surreale bis erotische Motive

Seine Bildwelten reichen vom Surrealen, phantasiereichen, ironischen, düster-apokalyptischen über einfühlsames bis hin zum Erotischen. Zudem werden gesellschaftliche Themen aufgegriffen und bekannte, aber auch unreale, Personen und Wesen aus Wirtschaft, Politik, dem eigenen sozialen Umfeld oder gar aus einer anderen Welt auf die Leinwand gebracht.